Yakult, hergestellt mit Clayton-Dampf

Die sehr moderne Anlage von Yakult befindet sich in Almere in den Niederlanden. Der Dampf wird von 3 Clayton-Dampferzeugern geliefert, die 1996, 2000 und 2006 installiert wurden.

Die Geschichte von Yakult begann im letzten Jahrhundert in Japan, als der Arzt und Wissenschaftler Dr. Minoro Shirota 1935 die erste Flasche Yakult herstellte. Eines der ersten Probiotika der Welt. Und das mit Erfolg, denn heute trinken Millionen von Menschen täglich Yakult-Produkte. Yakult verwendet Clayton-Dampf für den Fermentationsprozess und für die CIP-Reinigung. Die Mitarbeiter arbeiten im Zweischichtbetrieb. Yakult hat sich bewusst für die Leistung der drei Kessel entschieden. Die Modelle E-204, E-254 und E-354 liefern zusammen maximal 12 Tonnen/Stunde bei 8 bar. Nachts befinden sich die Clayton-Kessel im kalten Standby-Modus, so dass sie in diesem Moment keine Energie verbrauchen. Die zentrale Clayton-Schalttafel enthält eine Software mit Vorzugsregelung. Sie bestimmt auf der Grundlage des Dampfbedarfs, welche Dampferzeuger aktiv sein werden.

Die Dampferzeuger von Clayton sind voll modulierbar zwischen 20% und 100% Leistung. Ein Merkmal dieser Dampfsysteme ist, dass sie trotz ihrer großen Dampfleistung sehr kompakt sind. Seit seiner Gründung im Jahr 1930 wendet Clayton das hocheffiziente Gegenstromprinzip für die Dampferzeugung an. Dabei befindet sich das Kesselwasser in einem langen, spiralförmig gewickelten Stahlrohr. Der Wasserrohrkessel wird von der einzigartigen patentierten Membranpumpe von Clayton gespeist. Nach dem Austritt aus der Spirale wird der Dampf zu einem 99,5% Sattdampf höchster Qualität getrocknet. 

Durch den geringen Wassergehalt des Kessels kann der Dampferzeuger in etwa 5 Minuten in Betrieb genommen werden. Dies ist auch von Natur aus, die sicherste Art der Dampferzeugung. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Wärmeabstrahlung eines Clayton-Dampferzeugers deutlich geringer ist als die eines herkömmlichen Kessels.

Clayton liefert befeuerte Dampferzeuger und Abgaskessel bis zu 30 Tonnen/Stunde und bis zu 200 bar.