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Erfolg, der sich gewaschen hat

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Textilreinigung
Österreich

Die in Österreich ansässige Proxima GmbH ist erst seit zwei Jahren im Textilreinigungsgewerbe tätig. Das relativ junge Unternehmen, das Geschäftsführer Heinz Haberl mit dem angestrebten Tageswäschevolumen von 20 Tonnen als „vergleichsweise kleinen Wäschereibetrieb“ bezeichnet, hat sich dank sorgfältiger Auswahl seiner Kunden und eines hohen Qualitätsanspruchs bereits sehr erfolgreich am Markt etablieren können. 

Haberl selbst blickt auf eine 25-jährige Branchenerfahrung zurück und kennt die Probleme, mit denen sich Textilreinigungsbetriebe vielfach konfrontiert sehen: „Das Niveau der branchenüblichen Preise je gewaschenem Kilogramm ist in den letzten 10 – 15 Jahren sukzessive gesunken, was gerade bei der Neukundenakquise eine große Rolle spielt. Mit dem Startschuss der Proxima bestand von vornherein eine Vereinbarung mit dem Betreiber von etwa 30 Seniorenheimen, um deren Textilreinigung wir uns kümmern durften – von Mietwäsche etwa in Form von Handtüchern bis hin zur Bewohnerwäsche, was täglich ca. 6.000 Teilen entspricht.“ 

Ein weiteres, wichtiges Standbein für Proxima sind Kunden aus dem gehobenen Gastgewerbe. Hier wird analog zum Anspruch des Unternehmens sehr viel Wert auf Qualität gelegt, wodurch sich auch wirtschaftlichere Preise realisieren lassen. Die Hälfte des Gesamtumsatzes stammt bereits heute von Kunden aus der Stadt- und Saisonhotellerie, obwohl zum jetzigen Zeitpunkt die Seniorenheime noch einen Großteil der Auftraggeber von Proxima stellen – ein Verhältnis, das sich aus Sicht des Geschäftsführers zukünftig zugunsten des Gastgewerbes umkehren wird.

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„Proxima steuert mit Qualitäts- und Preisbewusstsein in vielerlei Hinsicht gegen den immer noch vorherrschenden Branchentrend. Gerade bei der Kundenselektion schauen wir ganz genau, wer in Bezug auf Entfernung, Logistik und Produktionsablauf zu uns passt. Unsere überschaubare Betriebsgröße ist hier bisweilen sogar von Vorteil: da wir noch kundenbezogen waschen können, wird unseren Kunden auch nie Fremdwäsche aus einem einzigen Mietwäschepool von zwangsläufig schwankender Textil-Beschaffenheit und Farbintensität ausgeliefert – ein Umstand, der bei größeren Wäschereibetrieben mit deutlich höherem Wäschevolumen unvermeidlich ist“, so Geschäftsführer Haberl. 

Grundsätzlich wird bei Proxima ein hoher Aufwand betrieben, um den Spagat zwischen Qualität und Kosteneffizienz erfolgreich zu realisieren. Angefangen bei den Kosten für den Textileinsatz im Mietwäschegeschäft, auf das ca. 90% der Aufträge entfallen und in dessen Rahmen der Textilreinigungsbetrieb teils mit Millionenbeträgen in Vorleistung gehen muss. Hinzu kommt die enge Zusammenarbeit mit den Waschmittellieferanten, die genauso zeit- und kostenintensiv ist: neben wöchentlichen Kontrollen durch Chemiker werden quartalsweise aufwendige Überprüfungen auf Waschmittelrückstände, Säure- und Bleichgrade durchgeführt. Berücksichtigt man dabei noch den branchenüblichen Personalkostenanteil von 45-48%, dann stand es für die Firmenlenker außer Frage, auch über technische Prozessoptimierungen nachzudenken. 

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Der eigentliche Reinigungsprozess erstreckt sich über eine 15 Meter lange Waschröhre: In 15 Kammern finden hier schrittweise alle notwendigen Abläufe von Vorwäsche über Haupt- und Nachwäsche bis hin zum Spülen statt. Alle 2 Minuten gelangt die Wäsche in die jeweils nächste Kammer, während im gleichen Intervall 60 kg saubere Wäsche die Maschine fortlaufend verlassen. 

Der Steammaster CSMG100 im vollumfänglichen Auslieferungszustand für Proxima. Gut erkennbar sind hier unter anderem der modulare Aufbau sowie alle wesentlichen Komponenten des optionalen Wasseraufbereitungspakets wie dem Wasserbehälter aus Edelstahl, der integrierten Chemikaliendosierung und der Doppelfilterenthärtungsanlage.

Seit einigen Monaten ist im österreichischen Reinigungsbetrieb ein kompakter Dampferzeuger im Einsatz, der bereits 70% der für den Gesamtwaschprozess benötigten Heißdampf bereitstellt. Das Unternehmen entschied sich für einen Schnelldampferzeuger von Clayton Deutschland, Typ Steam Master CSMG100 – der kompakte Dampferzeuger, ausgestattet mit 800 Liter Wassermodul, Edelstahlbehälter und integrierter Chemikaliendosierung, liefert 1,5 Tonnen Dampf pro Stunde

„Zu Anfang war für uns ein verhältnismäßig kleiner Dampfkessel die richtige Lösung. Einerseits waren Investitions- und Betriebskosten überschaubar, andererseits versorgt der Dampferzeuger erst einmal nur einen Teil der Anlagen, um in der Erprobungsphase noch nicht völlig vom Dampfbetrieb abhängig zu sein.“ erläutert Heinz Haberl. „Wir können branchenbedingt in punkto Zuverlässigkeit keine Kompromisse eingehen, da wir als Dienstleister unseren Kunden durch feste Liefervereinbarungen verpflichtet sind. Von der Anlieferung der Schmutzwäsche über das Sortieren, Waschen, Bügeln, Trocknen und Expedieren bleiben uns zeitlich gesehen keinerlei Spielräume. Da an eine Überbrückung mit Neuwäsche bei Engpässen aufgrund von Kosten und Logistik nicht zu denken ist, tasten wir uns hier sehr behutsam an neue Möglichkeiten heran.“

Der Steammaster CSMG100 arbeitet bei Proxima wie auch einige der ebenfalls vorhandenen, autonomen Systeme im Gasbetrieb. Hierzu zählt etwa die für den Glättvorgang zuständige Mangel, laut Haberl einem der „Herzstücke“ des Wäschereibetriebs. Leistung und Bedienerfreundlichkeit des Schnelldampferzeugers konnten in den Fürnitzer Betriebshallen bislang überzeugen. Da sich das Unternehmen weder Anlagenausfälle noch Produktionsstillstände erlauben kann, denkt man auch über die Anschaffung eines weiteren Clayton Dampferzeugers für den redundanten Dampfbetrieb nach. 

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